bekotzen

bekotzen
be|kọt|zen <sw. V.; hat (derb):
mit Erbrochenem beschmutzen:
der Betrunkene hatte den Tisch bekotzt.

* * *

be|kọt|zen <sw. V.; hat (derb): mit Erbrochenem beschmutzen: der Betrunkene hatte den Tisch bekotzt; zu guter Letzt bekotzten sie sich und grölten schmutzige Lieder (Borkowski, Wer 90); *bekotzt tun/den Bekotzten machen (salopp; eingebildet sein; eigtl. = eine Miene aufsetzen, die Ekel - wie vor Erbrochenem - ausdrückt): er tut immer so bekotzt; sie macht immer den Bekotzten, als wäre sie etwas Besseres.

Universal-Lexikon. 2012.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • bekotzen — ↑ kotzen …   Das Herkunftswörterbuch

  • bekotzen — bekotze …   Kölsch Dialekt Lexikon

  • bekotzen — be|kọt|zen (derb) …   Die deutsche Rechtschreibung

  • be- — [bə] <verbales Präfix>: 1. <verbales Basiswort> a) <intransitiv gebrauchtes Basiswort wird transitiv> auf das Bezugswort durch das im Basiswort genannte Tun zielen, richten: beackern; befummeln; bekotzen; bekritzeln; belabern;… …   Universal-Lexikon

  • bekleckern — be|klẹ|ckern 〈V. tr.; hat; umg.; nord u. mitteldt.〉 beklecksen, beschmutzen ● er hat sich nicht mit Ruhm bekleckert 〈umg.〉 er hat sich nicht rühmlich verhalten, hat sich dumm, ungeschickt angestellt * * * be|klẹ|ckern <sw. V.; hat (ugs.):… …   Universal-Lexikon

  • kotzen — kotzen: Der derbe Ausdruck für »sich übergeben« ist wahrscheinlich im 15. Jh. aus koppezen entstanden, das eine Intensivbildung zu spätmhd. koppen »speien« ist (beachte mdal. koppen »Luft abschlucken, rülpsen«). Aus dem Verb rückgebildet ist… …   Das Herkunftswörterbuch

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”